Eine der größten Herausforderungen im Arbeitsalltag von Inhouse Usability und User Experience Professionals ist oftmals die noch geringe Anerkennung ihrer Arbeit innerhalb des eigenen Unternehmens (siehe Branchenreport 2012, Diefenbach et al., 2012). Dies führt häufig zu Konflikten in der Zusammenarbeit mit den unterschiedlichen Stakeholdern. Die Ursachen hierfür sind meist verschieden, wie z.B. fehlende Usability-Prozesse oder das jeder Projektbeteiligte selber auch ein Nutzer ist und somit natürlich auch Input zu den entwickelten Bedienkonzepten geben möchte. Als Usabilty-Professional ist es daher hilfreich, diese Gründe zu kennen, um darauf einzugehen und konkrete Maßnahmen zu ergreifen.
Nach dem ich im letzten Artikel über den Einsatz des Net Promoter Score von verschiedenen Anbietern wie o2, Xing oder STRATO berichtet habe (wp.me/p2zhQD-c2 ), möchte ich heute vorstellen wie der NPS für einzelne Apps berechnen werden kann. Die Berechnung basiert auf der bekannten 5 Sterne Bewertungen durch den Nutzer, in den verschiedenen App Stores. Dies ermöglicht die zeitliche Entwicklung des NPS für die eigene App zu beobachten. Natürlich kann auch die eigene App mit Konkurrenz Apps mit ähnlichen Feature Umfang verglichen werden. Als Beispiel habe ich mir drei relativ ähnliche Apps rausgesucht. Ich möchte den NPS der 3 Apps
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Beim Surfen im Netz ist mir aufgefallen, dass immer mehr Anbieter wie z.B. Xing, TUI oder o2 die Frage nach der Wahrscheinlichkeit der Weiterempfehlung des Unternehmens stellen. Hieraus lässt sich eine sehr spannende Kennzahl des Net Promoter Score (NPS) berechnen. Daher habe ich mal etwas im Web recherchiert und verglichen wie TUI, Xing und Co den NPS erheben. Doch bevor ich zum Vergleich komme, möchte ich kurz zusammenfassen wie der NPS ermittelt wird und welche Vorteile bzw. Nachteile er hat.
Viele Projekte scheitern daran, dass man sich nicht wirklich im Klaren darüber ist für wen man das Produkt, die Webseite, den Online Shop oder den Blog entwickelt. Machen Sie sich bewusst, wer Ihre Zielgruppe ist und warum sie Ihre Website besucht.
Mit dem neuen IOS 7 wurde ein Update Verlauf eingeführt. Hier werden alle durchgeführten Updates sortiert nach Datum aufgelistet. Als ich diese Woche das Update von Spotify durchgeführt habe ist mir der Update Text aufgefallen. Hier ist folgendes zu lesen: Update Texte: Spotify „Diese App weint bei Hochzeiten“ weiterlesen →
Magdalena Dziamalek beschäftigt sich im Rahmen ihrer Diplomarbeit mit dem Thema der agilen Entwicklungsmethoden. Hierbei untersucht sie die Vorteile von z.B. der agilen Entwicklungsmethode Scrum im Vergleich zu klassischen Methoden wie dem Wasserfall Modell. Was ihre Arbeit unter anderem für User Experience Teams so spannend macht, ist der starke Fokus auf dem Usability Engineering Prozess bzw. dem Lean UX Ansatz. Masterarbeit „Wie viel Agilität braucht ein Softwareentwicklungsprozess?“ weiterlesen →
Philipp Eckert beschäftigt sich im Rahmen seiner Masterarbeit mit dem Thema der „Benutzerzentrierte Konzeption einer mobilen Anwendung für das Servermanagement“. In diesem Zusammenhang konzipiert er eine benutzerfreundliche mobile Anwendung, die vor allem Administratoren beim Verwalten und Überwachen ihrer Server unterstützen soll. Philipp arbeitet nach dem User Centered Design Prinzip und entwickelt iterativ einen komplexen interaktiven Prototyp. Masterarbeit: „Benutzerzentrierte Konzeption einer mobilen Anwendung für das Servermanagement“ weiterlesen →
Manuel Asmus arbeitet als studentische Hilfskraft in der User Experience Abteilung bei der STRATO AG. In diesem Zusammenhang beschäftigt er sich im Rahmen seiner Diplomarbeit mit der „Visualisierung von Interaction Design Patterns“. Er untersucht hierbei die folgenden drei Forschungsfragen: Diplomarbeit: Visualisierung von Interaction Design Patterns weiterlesen →
Viele Usability-Bücher beschäftigen sich in den ersten Kapiteln mit der Bedeutung von Usability und vor allem damit, wie viel Geld man hiermit einsparen kann. Das ist super und an sich ein sehr gutes Argument für eine gute Usability.
Jedoch hilft mir das als UXler in der täglichen Arbeit mit Produktmanagern, Entwicklern und den weiteren Projektbeteiligten, die durchaus auch skeptisch gegenüber der Bedeutung von Usability eingestellt sind, nur bedingt. Im folgenden Artikel habe ich ein paar Möglichkeiten zusammengetragen, um die Akzeptanz von Usability im Unternehmen zu erhöhen.
Es hat mir sehr viel Spaß gemacht die Fragen von Userlutions zu beantworten. Ich denke, dass ich über einige Themen des Unterviews noch ausführlicher berichten werde.
Es ist immer wieder spannend, an sich selber festzustellen, wie ungeduldig man als Nutzer ist. Ich bin von verschiedenen Webseiten gewohnt, dass meine ausgewählten Passwörter problemlos der Sicherheitspolice der Webseite entsprechen. Passwortauswahl schwer gemacht weiterlesen →